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Über uns
Für viele Trans*Personen ist es unangenehm oder schmerzhaft, sich Kinderfotos anzuschauen. Alte Bilder werden aufbewahrt, wo sie niemand sehen kann, und ein Teil ihres Lebens bleibt verborgen.
Das Projekt SAVED MEMORIES wurde erschaffen, um Kinderfotos mittels künstlicher Intelligenz zurück ans Licht zu holen.
Indem die Fotos angepasst werden, können Trans*Personen ein neues Verhältnis zu alten Kinderfotos und Erinnerungen entwickeln.
Diese Website stellt die Menschen hinter dem Projekt vor und zeigt, wie kostenfreie KI-Tools verwendet werden können, um Saved Memories für sich selbst oder die Liebsten zu kreieren.
Danke für dein Interesse und deine Unterstützung. Hilf uns, das Projekt zu verbreiten, um mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz für die Trans*Community zu schaffen.
The Pictures
Erzähl Deineeigene Geschichte
Hier eine einfache Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene, um deine eigenen Fotos mithilfe von KI-Online-Tools anzupassen. In diesem ausführlichen Tutorial erfährst du, wie AI Director Jacques Alomo die Bilder von Saved Memories mit der kostenlosen DreamStudios Plattform Stable Diffusion transformiert hat.
Partner
Trans–Ident e.V. ist eine Non-Profit-Organisation die sich beratend für transidente Menschen einsetzt. Mit ihren Angeboten unterstützen sie Trans*Personen und deren Angehörigen dabei, sich in gesellschaftlichen, rechtlichen und medizinischen Prozessen zurecht zu finden. https://trans-ident.de
Rosa Strippe e.V. ist eine psychosoziale Beratungsstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und befasst sich mit den individuellen und gesellschaftlichen Themen von Lesben, Schwulen, Bi-/Pansexuellen, Asexuellen und Trans* und Inter*Personen und leistet ihnen Hilfestellungen zur Lösung ihrer Anliegen. Ihr Ziel ist, über die bestehenden Vorurteile und Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung und/oder der geschlechtlichen Identität aufzuklären und diese abzubauen. https://rosastrippe.net
Transklar e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die Trans:Personen und Angehörigen Unterstützung und Orientierung bietet. Es wird an lokale Anlaufstellen und Arztpraxen vermittelt, eine geschützte Bildergalerie mit Operations-Ergebnissen bereitgestellt und Hilfestellung bei bürokratischen Dokumenten ermöglicht. Darüber hinaus gibt es Vernetzungsangebote und eine individuelle Beratung zur Identität, Transition und Lebensgestaltung. https://transklar.com
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Was heißt Trans*?
Trans* bezieht sich auf Personen, deren Geschlechtsidentität sich von dem Geschlecht unterscheidet, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde. Dies kann mit sozialen, medizinischen und rechtlichen Angleichungen wie Hormonersatztherapie oder Operationen verbunden sein. Obwohl der Begriff relativ neu ist, existiert das Konzept schon seit Jahrhunderten. Durch die Menschheitsgeschichte hindurch gab es in vielen Kulturen und Gesellschaften Trans*Personen. Trotzdem sind Trans*Personen noch immer Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt, was zeigt wie wichtig die Aufklärung ist, um mehr Inklusion und Akzeptanz zu schaffen.
Was ist eine Transition?
Eine Transition ist ein sehr persönlicher Prozess, in dem die Geschlechtsdarstellung an die empfundene Geschlechtsidentität angepasst wird. Das kann mit medizinischen Eingriffen, Anpassungen des Erscheinungsbilds sowie sozialen und rechtlichen Angleichungen verbunden sein. Studien zeigen, dass dieser Übergang sehr emotional herausfordernd sein kann. Deshalb ist es wichtig, den Weg jeder Trans*Person zu respektieren und unterstützen.
WAS IST GESCHLECHTSDYSPHORIE?
Geschlechtsdysphorie bezeichnet den starken Stress, den Trans*Personen oft fühlen, wenn ihr Körper oder ihr Erscheinungsbild nicht ihrer empfundenen Geschlechtsidentität entspricht. Sie betrifft viele Trans*Personen und kann schwere Auswirkungen auf die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Die Erfahrung von Dysphorie ist sehr persönlich und wird sehr unterschiedlich erlebt. Studien zeigen, dass Geschlechtsdysphorie besonders schmerzhaft ist, wenn es eine Diskrepanz zwischen dem eigenen Körper und dem Geschlecht gibt, mit dem sich die Person identifiziert.
Glücklicherweise gibt es Wege, Geschlechtsdysphorie zu lindern. Hormonelle, medizinische und operative Behandlungen können helfen, den Körper der empfundenen Geschlechtsidentität anzugleichen, genauso wie Anpassungen mittels Frisur, Kleidung oder bestimmter Produkte. Darüber hinaus spielt soziale Akzeptanz – mit dem empfundenen Geschlecht gesehen und akzeptiert zu werden – eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Dysphorie. Es ist wichtig für unsere Gesellschaft, Menschen, die Dysphorie erleben zu unterstützen und eine respektvolle Umgebung zu schaffen.